„Was mich am meisten beeindruckt hat, war wirklich die Gastfreundschaft“, sagt Dominik, einer unser drei Jugendreferent*innen im Fachbereich der Territorialen und Verbandlichen Jugendarbeit. Er ist gemeinsam mit Kreisjugendseelsorger Stephan Berger und Jugendlichen aus dem Oberbergischen Kreis nach Slowenien gefahren: „Unsere Gastfamilie war ein Ehepaar um die 80. Die waren so warmherzig und fürsorglich. Beide haben Deutsch gesprochen, die ältere Dame hatte früher mal in München als Buchhalterin gearbeitet. Jeden Morgen hat der Gastvater einen eigenen Tee zusammengekocht, aus Kamille und Zitrone und hat jedem von uns eine Thermoskanne für den Tag mitgegeben. Das war einfach supernett.“
Den Tee konnten Dominik und die jungen Reisenden auch gebrauchen, denn um Silvester herum ist es kalt in Ljubljana. Gleichzeitig standen jeden Tag viele Aktionen an, wie zum Beispiel die Besichtigung der Hauptstadt.
Besonders gefallen hat Dominik der Silvesterabend gemeinsam mit den anderen Besucher*innen aus den verschiedensten europäischen Ländern und weltweit. „Es ist eigentlich jedes Jahr so, dass sich jedes Land kurz vorstellt. Also nur durch einen Mini-Auftritt oder etwas Ähnliches, was man sich spontan kurz vorher überlegt. Die Teilnehmenden aus Polen haben zum Beispiel einen kurzen Tanz gezeigt, und wir haben ein Quiz mit sechs Fragen über Deutschland gemacht“, erzählt Dominik.
„Jedes Jahr“, das ist das Stichwort für Silvester mit der Communauté Taizé: Denn 2024/25 wird wieder gefeiert. Diesmal in Tallinn in Estland. 2024 können sich junge Erwachsene ab 18 Jahren für diese Reise bei uns anmelden. Der Ansprechpartner hierfür ist erreichbar per Mail unter dominik-lucas.mager@kja-lro.de und per Telefon unter 02202-93622-13. Wir werden aber auch rechtzeitig darüber in den Sozialen Medien und auf unserer Webseite informieren.
Was hat die KJA LRO eigentlich mit Taizé zu tun? Die KJA stärkt Kinder, junge Erwachsene und deren Familien. Wir bieten ihnen schöne Events, Kinderbetreuung, Beratung, Bildung und dabei auch immer Hilfsangebote für diejenigen, die Unterstützung brauchen.
Unsere drei Jugendreferent*innen im Fachbereich der Territorialen und Verbandlichen Jugendarbeit kümmern sich darum, die Jugendarbeit in den Pfarrgemeinden der Region zu unterstützen. Sie bieten Kurse für Jugendliche an, die selbst Jugendgruppenleiter werden wollen (und die sogenannte „JuLeiCa“ Qualifizierung benötigen) oder sie unterstützen die Kirchenverbände in ihrer Region, zum Beispiel die KjG, oder die Pfadfinder. Außerdem füllen sie Events wie die Taizé-Silvesterfahrt mit Leben.